Eigene Webseite erstellen – So setzt du dein Onlineprojekt richtig um

Eigene Webseite erstellen - So setzt du dein Onlineprojekt richtig um

Es gibt aktuell etwa 194 Millionen aktive Webseiten und es kommen jährlich mehrere Millionen hinzu. Vor allem für Unternehmen ist eine gut strukturierte Webseite ein Muss und gehört zum Teil des guten Images. Aber auch für Privatpersonen gibt es viele Gründe, eine eigene Webseite zu erstellen. Beispielsweise kann man auf die Art und Weise außerhalb der sozialen Medien Präsenz zeigen, die Selbstdarstellung kontrollieren und somit Falschinformationen vermeiden und sich kreativ entfalten. Wenn du eine eigene Webseite erstellen möchtest, aber nicht weißt, wo du anfangen musst, bist du hier genau richtig.

Was du für eine Webseite brauchst

Es gibt einige grundlegende Dinge, die du für die Erstellung deiner eigenen Webseite benötigst. Zunächst musst du den Namen deiner Webseite bestimmen, um eine passende Domain zu erstellen. Die Domain ist die Adresse, unter der deine Webseite später zu finden ist. Jede Domain ist weltweit nur einmal vergeben, weshalb du prüfen musst, ob deine Wunschdomain noch frei ist. Dafür gibt es Webseiten, die dir dabei helfen, die Domainverfügbarkeit abzufragen.

Dann musst du entscheiden, wo die Webseite gespeichert werden soll. Hier bietet es sich an, einen virtuellen Server zu mieten. Diese Art von Servern gewährleistet einen leistungsstarken Support und sorgt dafür, dass deine Webseite nicht abstürzt oder verloren geht. Das Mieten eines solchen Servers ist oftmals auch gar nicht teuer. Angebote starten schon ab wenigen Euros pro Monat. Wenn du keine monatlichen Ausgaben für den gemieteten Server haben möchtest, kannst du einen virtuellen Server auch mit einer einmaligen Zahlung erwerben.

Jede gute Webseite ist ordentlich, strukturiert und wird regelmäßig aktualisiert. Um das gut hinzubekommen, ist es sinnvoll, mit einem Content-Management-System zu arbeiten. Das erleichtert die regelmäßige Bearbeitung deiner Webseite immens. Beispiele für Content-Management-Softwares, die sich auch für Anfänger eignen sind: WordPress, Joomla und Jimdo. Mithilfe dieser Softwares kannst du deine Webseite ansprechend gestalten und Inhalte leicht anpassen sowie verwalten.

Der letzte wichtige Baustein für deine eigene Webseite ist der Inhalt. Es ist sinnvoll, sich vorher Gedanken darüber zu machen, welche Inhalte auf die Internetseite sollen, wie es präsentiert wird etc. Auch das Vorformulieren von Texten und eine Vorauswahl von Bildern hilft später, die Erstellung einfacher zu gestalten.

Hier sind nochmal die 6 Schritte zusammengefasst, die du für die Erstellung deiner Webseite beachten musst:

  1. Domain auswählen und registrieren
  2. Server- / Hosting-Art auswählen
  3. Content-Management-System auswählen und installieren
  4. Vorlage erstellen oder eine vorgefertigte auswählen
  5. Inhalte festlegen und erstellen (Texte, Bilder, usw.)
  6. Webseite testen und online schalten

Wenn du all diese Schritte befolgst, kannst du schnell und einfach deine erste eigene Webseite ins Netz bringen.

Diese Fehler solltest du vermeiden

Beim Erstellen der ersten eigenen Webseite können sich schnell kleine Fehler einschleichen. Damit du diese vermeidest, haben wir hier einige dieser Fehler gesammelt.

Wenn deine Webseite sowohl auf Computern, als auch auf mobilen Geräten genutzt werden soll, musst du dies im Vorhinein einrichten. Einige Content-Management-Systeme haben Extra-Funktionen, die deine Webseite für mobile Endgeräte anpassen. Bevor du deine Seite dann final online schaltest, solltest du die Funktion aber selbst testen, indem du von verschiedenen Geräten auf die Webseite zugreifst.

Wenn deine Webseite sehr komplex ist und vorherzusehen ist, dass viele Menschen gleichzeitig darauf zugreifen werden, solltest du beim Hosting nicht allzu sparsam sein. Mit einem zu schwachen Hosting-Paket können lange Ladezeiten auftreten, einige Funktionen nicht richtig nutzbar sein oder Bilder in schlechter Qualität abgebildet werden.

Damit deine Webseite sicher ist, solltest du den Zugriff auf die Bearbeitung verschlüsseln. Am besten nutzt du hierfür sichere Passwörter und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. So kann nichts schief gehen und deine Webseite wird sicher ein großer Erfolg.

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